Regulierung

In diesem Internetangebot wird die Position vertreten, dass der Finanzsektor im Laufe einer Jahrhunderte währenden Entwicklung immer größere Risiken aufgebaut hat. Ökonomen behaupten zuweilen, dass der Finanzmarkt effizient ist, dass er seine Risiken am besten selbst reguliert und dass staatliche Eingriffe soweit wie möglich unterbleiben sollten. Der Staat würde dadurch mehr Schaden anrichten, als Nutzen bewirken. Außerdem würden wichtige Innovationen des Finanzmarktes durch staatliche Regulierung unterdrückt. Diese Einschätzungen werden hier für falsch gehalten. Immer wieder auftretende Turbulenzen am Finanzmarkt, Marktmanipulationen und Finanzkrisen zeigen die nicht versiegenden Risikopotenziale dieses Sektors auf. Erforderlich ist daher in der Einschätzung auf dieser Seite eine ständige, gut durchdachte und gut gestaltente Regulierung und Aufsicht des Finanzmarktes. In folgendem Papier werden diese Überlegungen in verdichteter Form ausgeführt.